6. Woche - Aria

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Welpentagebuch

6. Woche

7.November

Vergangenes Wochenende besuchten uns die ersten, zukünftigen Welpenbesitzer und es war wirklich ein wunderschöner Tag. Ich war anfangs etwas angespannt, da ich nicht wusste welche Reaktion von Aria zu erwarten war, wenn fremde Menschen ihre Welpen anfassen. Doch Aria war mit beiden Familien vollkommen einverstanden. Ich bedanke mich sehr bei den Familien Glettler und Rohrhofer für ihr großes Interesse, ihre wunderbaren Pläne mit den Welpen, ihre vielen Fragen sowie ihre enormes Engagement ihrem Kleinen ein erfülltes Hundeleben zu bieten. Ich kann zwei Teile meines Herzens beruhigt abgeben.
Amadeos Hängebrücke hat sich zum richtigen Welpentreff entwickelt, sie sind am Aufgang, am Abgang, unter den beiden, laufen hin und her auf der Brücke und schlafen dort sogar ein. Besonders frequentiert ist die Brücke abends, manchmal gibt’s sogar Stau.
Untertags flitzen meine Miniaturhündchen im Garten von einer Seite zur anderen. Es ist wirklich unglaublich, wie schnell sie schon in ihren Bewegungen sind. Tante Pretty, meine Cairnhündin wird bereits immer wieder von verschiedenen Welpen, meist Cookie, Cosi und Cherobino neugierig beschnuppert, und zum gemeinsamen Spiel aufgefordert, doch Pretty verduftet dann immer ganz schnell. Zum Spielen kommt dann Aria, die manchmal schon ganz schön grob werden kann, aber sie wird schon wissen warum. Sie weiß immer alles! Seit einer Woche würgt Aria den Welpen einen Teil ihres Fressens hervor, und es schmeckt ihnen. Die Welpen bekommen zwar genug Beifutter, doch Aria stillt schön langsam ab. Ihr Gesäuge sieht schlimm aus, durch die kleinen spitzen Zähne oder scharfen Krallen der Welpen hat sie viele Kratzer und offene Stellen. Ich verstehe sie wirklich gut. Sie dürfen schon noch trinken, aber nur kürzer und in größeren Intervallen. Jetzt beginnt Aria auch mit dem Abhaaren.
Zurzeit kauen die Welpen an allem, was ihnen so vor ihr Schnäuzchen kommt, sie verstecken auch schon unsere Hausschuhe, was vor allem anfangs zu längeren Suchaktionen führte, da wir nicht an die Welpen dachten, als wir unsere Schuhe teilweise nicht gefunden haben. Aber dann ertappte ich Charisma auf frischer Tat, der kleine Hund mit dem großen Schuh (Größe 43) meines Sohnes war schon ein witziger Anblick. Ich habe ihn ihr natürlich gleich weggenommen, und ihr mitgeteilt, dass man so etwas nicht macht, und sie doch ihr Spielzeug hat.
Dieses Wochenende werden uns die Familien Schwamberger, Hackl und Laufenböck besuchen und ich freue mich schon sehr darauf.

 
 
 
 

7. Woche

 
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